Denn wenn Chloe Olivia mag ...
Was es heisst, als bildende Künstlerin gestern, heute und in Zukunft zu wirken. Die Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit SAFFA 1928.
1929 stellte Virginia Woolf in »A Room of One’s Own« die Frage, was wäre, wenn Frauen genug Geld und ein Zimmer für sich alleine zum Schreiben hätten? Der kleinformatige Band widmet sich den Fragen rund um das Künstlerinnendasein in der Zeit des Aufbruchs und der ersten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA) 1928. Den Texten voran steht eine Liste der beteiligten Künstlerinnen, die trotz beachtlicher Anzahl von 238 Namen keine Bleiwüste, sondern mit großer Sachkenntnis und ausgewogener Typografie, eleganten Ligaturen, Mediävalziffern, ausreichend Einzügen und Durchschuss virtuos gestaltet ist. Die distinktive Farbgebung der Essays basiert auf dem ursprünglichen Farbkonzept der SAFFA-Architektur und wurde für den Offsetdruck in Zusammenarbeit mit dem Haus der Farbe Zürich systematisch abgestimmt. Die Färbung folgt keinem semantischen Ordnungssystem, sondern entfaltet sich intuitiv und
eröffnet Leser*innen gleichermaßen eine historische (farbig) sowie eine assoziative (schwarz) Erzählebene. Die von Mirjam Wirz fotografierten Künstlerinnen-Selbstporträts verbinden sich im schwarz abgegrenzten Bildblock durch die Wandprojektion Filmstills ähnlich miteinander.
Kategorie: | Wissenschaftliche Publikationen, Lehr- und Schulbücher |
Autor: | Marilin Brun / Mara Züst |
Verlag: | Mark Pezinger Books |
Gestaltung: | Astrid Seme, Studio |
Druckerei: | Gerin Druck |
Papier: | Offset 190g / Munken Print White 90g |
Preis: | 16 € |
ISBN: | 978-3-903353-09-1 |